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Der Friede war bald vorbei
In einem durch viele Textereien und gelben Karten auf Seiten der Kickers geprägten Spiel gewann Krefeld verdient und klar. Die Streitigkeiten der Stuttgarter mit den Unparteiischen begannen schon in der 11. Minute, als die Gastgeber eine Strafecke nicht gepfiffen bekamen. In der 22. Minute brachte dann Tim Witthaus die Führung für den CHTC. Anschließend war der Friede zwischen dem Meister und den Schiedsrichtern endgültig vorbei, nachdem ein Stuttgarter Eckentor nicht gewertet wurde. Bei einer erneuten Ecke für Stuttgart war es dann der hervorragend aufgelegte Nationaltorwart Christian Schulte, der die Führung für die Gäste rettete. Nach Toren von Nici Emmerling und Timo Weß ging es auf der Hohen Eiche mit 1:2 in die Pause. Nach Wiederanpfiff war Thomas Burkert der erste von insgesamt vier Kickers-Spielern, der sich eine Zeitstrafe abholte. Wenige Minute später sah Steffen Port eine Strafecken-Fehlentscheidung, meckerte und ging ebenso auf die Strafbank. Bei der umstrittenen Ecke sahen die Stuttgarter ein Foul an einem ihrer Verteidiger. Stoffels regte sich dabei besonders auf und ging als Dritter vom Feld. Timo Weß verwandelte die Wiederholung der Ecke zum 3:1. Im Anschluss hatte der HTC noch mehr Pech. Björn Emmerling wurde beim Nachschuss behindert, den anschließenden Meinert-Siebenmeter parierte allerdings Schulte. Mit dem 4:1 durch Matthias Witthaus (45.) machte der CHTC dann den Sack zu. Nach der vierten gelben Karte (Max Wüterich „checkte“ Timo Weß) kam erst sieben Minuten vor Schluss durch Björn Emmerling per Strafecke der 2:4-Anschlusstreffer.
Tore: 0:1 (22.) T. Witthaus, 1:1 (29.) N. Emmerling, 1:2 (32./E) Weß, 1:3 (41./E) Weß, 1:4 (45.) M. Witthaus, 2:4 (63./E) B. Emmerling. E: 6/5. 7m: 1/0. Z: 200. SR: Deckenbrock, Brenner; umstritten. Gelb: Burkert, Port, Stoffels, Wüterich.
nk
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