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Ein frühes und ein ganz spätes Tor
Das im Abstiegskampf wichtige Nachholspiel begann wie erwartet auf beiden Seiten mit viel Druck. Nachdem die Damen aus Berlin in den ersten zwei Minuten in den Kreis drangen, bekamen sie einen heftig umstrittenen Siebenmeter zugesprochen. Der abgerutschte Schlenzball ging glücklich gegen eine ausrutschende Kristina Reynolds ins Tor. Nach diesem Treffer von Sonja Lehmann (2.) wurde HTHC aufgerüttelt und war nun optisch und spielerisch überlegen. Allerdings konnten sich die Hamburgerinnen keine klare Torchance herausarbeiten. So war das 0:1 in der Halbzeit folgerichtig. In der zweiten Hälfte dann von den Zuschauern und von Trainer Peter Krüger angetrieben, ließen die Hanseatinnen noch einmal Kampfgeist aufblitzen, während die Berlinerinnen vor allem durch schnell vor getragene Konter vor dem gegnerischen Tor gefährlich wurden. Dank der Torhüterin und der gut stehenden Abwehr wurden aber weitere Gegentreffer verhindert. Der HTHC drückte nun und rannte immer wieder auf das Tor der Gäste. Doch die aus diesen Aktionen folgenden Strafecken konnten nicht erfolgreich verwandelt werden. Erst Julia Boie gelang es dann, den Nachschuss der sechsten Ecke über die gegnerische Torlinie zu schieben (68.). Am Ende war das Unentschieden verdient. Entwarnung bedeutete es aber für bneide (noch) nicht.
Tore: 0:1 (2./7m) Lehmann, 1:1 (68./E) Boie. E: 6/1. Z: 70. SR: Ipsen, Sohns
Fi
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