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Neuss verdarb dem UHC die Rechnung
Mit dem wiedergenesenen Moritz Fürste zurück an Bord sollte dem Spiel seiner UHC-Elf Farbe und Schlagkraft gegeben und der Schritt Richtung Endrunde getan werden. Doch die Rechnung wurde ohne die Neusser-Elf gemacht, deren außerordentliche Kampfkraft, verbunden mit vielen spielerischen Elementen der Begegnung ihren Stempel aufdrückte. Ehe sich der UHC dem Ernst der Lage bewusst wurde, entschwanden die Gäste bereits nach 11 Minuten mit einem Zwei-Tore-Vorsprung. Danach gewann das Spiel des UHC an Intensität, doch die zwingenden Elemente blieben aus. Zudem scheiterten die bestgemeinten Torschüsse am glänzend disponierten Gäste-TW. Auch nach dem Wechsel kämpfte die Neusser-Elf mit Herz und Leidenschaft weiter, keine Ermüdungserscheinungen sichtbar. Während der UHC immer wieder versuchte, sich im dichten Abwehrgeflecht des Gegners zu behaupten, versetzte dieser mit einem Tor der demoralisierenden Sorte den vorentscheidenden Treffer zum 0:3. Zwei Gewaltschüsse von Sunkel blieben eine der wenigen Ausnahmen, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Vergebens. Der UHC lockerte die Abwehr, Gelegenheit für die Gäste, mit gezielten Kontern die Führung auszubauen. Es gelang ihnen kurz vor dem Ende zum endgültigen KO des UHC. Ein enttäuschter UHC-Coach Reiher gestand ein, dass seine Elf den Kampf des Gegners nicht angenommen habe, Gäste Trainer Fischbach sah mit Stolz auf seine junge Truppe, die sich angesichts der prekären Tabellensituation total reingehängt habe.
Tore: 0:1 (5./E) S. Draguhn, 0:2 (11.) R. Joseph, 0:3 (52./E) S. Draguhn, 0:4 (60.) Otto. E: 11/3. Z: 250. SR: Großmann-Brandis, N. Müller; sehr kleinlich und gelbfreudig. Gelb: Hinrichs, J. Fürste (UHC); S. Draguhn, Hosang (SWN).
hi
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