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Eine schwere Geburt
Der erste HCH-Sieg war eine schwere Geburt, nach Meinung von Trainer Uli Weise aber „verdient, natürlich braucht man gegen Limburg immer viel Geduld.“ Limburgs Michael Knauth, der von außen dirigierte, sah das ein wenig anders, vor allem nachdem er in einer Aufzeichnung die 68. Minute betrachtet hatte, in der Dominik Böckling im Zweikampf gegen HCH-Keeper Simon Wiegert zu Fall kam. Die SR hatten – zu Recht – eine klare Ballabwehr gesehen. Knauth aber haderte mit dem Glück, das dem LHC nicht beigestanden und das eigentlich „gerechte Unentschieden“ verweigert habe. Da gibt es von Natur aus verschiedene Sichten: Limburg mauerte sich - bestens von Jeuck organisiert - von Anfang an ein und hoffte auf Konter, fast immer eingeleitet von hohen Bällen. Dennoch hätte der HCH nach drei, vier wirklich guten Chancen zur Pause führen müssen, was aber erst mit der vierten Ecke klappte. Limburg verwandelte seine sechste zum Ausgleich, und der HCH machte nach seiner sechsten den Siegtreffer: Schmid beförderte reaktionsschnell einen hoch abgewehrten Ball aus der Luft mit der Rückhand ins Tor.
Tore: 1:0 (43./E) H. Sattel, 1:1 (61./E) Schreiber, 2:1 (64./E) Schmid. E: 6/6. Z: 40. SR: Leiber, Moos (Stuttgart, München), einwandfrei.
OK
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