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Remis bringt TuSLi mehr als dem SCC
In einem nicht gerade hochkarätigen Duell kamen die Gäste bereits nach 90 Sekunden zu einer guten Torchance, auch die nächsten zehn Minuten spielten sie im eigenen Aufbau sicherer und druckvoller nach vorne als TuSLi, dennoch bedeutete der Lichterfelder Kreisrand Endstation für Charlottenburg. Erst nach einem vorangegangen SCC-Foul mit anschließender Rudelbildung im TuSLi-Kreis nahm das bis dato recht unspektakuläre Spiel eine Wendung. Kurz darauf konnte Jo Wesselhöft den Ball nicht im Tor unterbringen, doch die anschließende Ecke wurde von David Lerch auf Zuspiel von Felix Jasch mühelos ins Netz geschlenzt. Durch den Rückstand erwacht, spielten die Lichterfelder nun aggressiver. In der 27. Minute holte Julian Gerschwitz die erste TuSLi-Ecke. Jan Morgenbrod verwandelte ohne Gegenwehr den vom Pfosten zurückprallenden Schuss von Michael Nagel zum 1:1. Kurz vor der Pause gelang Florian Schwuchow nach Ecke die 2:1-Führung (34.). Der zweite Durchgang war wesentlich tempoärmer, auch wenn Charlottenburg sich bemühte, das Spiel noch zu drehen. Im Zuge einer weiteren Ecke konnte Martin Dreyer, der den Lerch-Schuss abfälschte, das 2:2 (45.) erzielen, dennoch versäumte sein Team es ebenso wie TuSLi weitere Chancen zu nutzen. Die vermutlich beste Chance zum Sieg hatte der SCC zwei Minuten vor Ende, als Thiemich den Eckennachschuss von Heiko Wolter parierte. Ein Remis, das TuSLi mehr bringt als dem SCC.
Tore: 0:1 Lerch (13./E), 1:1 Morgenbrod (27./E), 2:1 Schwuchow (34./E), 2:2 Dreyer (45./E). E: 3/4. Z: 100. Gelb: Woltersdorf, Walther, Al-Michref (SCC). SR: Otto (Torgau), Dietrich (Leipzig).
NiN
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