Verlierer Lichterfelde konnte erhobenen Hauptes vom Platz gehen. „Wir haben dem Favoriten einen Kampf auf Augenhöhe geboten. Wenn wir beim Stand von 3:4 eine unserer drei guten Möglichkeiten verwandeln, wäre hier noch einiges möglich gewesen“, fand TuSLi-Co-Trainer Felix Hofmann. Die Berliner hatten sogar zwei Führungen, gerieten aber nach dem 2:1 in einen 2:4-Rückstand. Nach dem Lichterfelde Anschluss wogte die sehr fair geführte Partie noch einmal zehn Minuten hin und her, ehe Nürnberg mit zwei Treffern schließlich den Sack zumachte. „6:3 hört sich klarer an, als es wirklich war. Uns hat es jedenfalls Spaß gemacht“, so Felix Hoffmann. Tor des Tages war zweifellos das 2:3 durch Florian Gebhard. Aus einem „Nullwinkel“ (Hofmann) fast von der Grundlinie knallte der NHTC-Stürmer den Ball in den Torwinkel.
Tore:
1:0 Sören Bieck (3.)
1:1 Peter Kohl (7.)
2:1 Dominik Bethke (17.)
2:2 Max Müller (7m, 31.)
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2:3 Florian Gebhard (40.)
2:4 Christian Tausendpfund (47.)
3:4 Tobias Posselt (49.)
3:5 Christof König (E, 60.)
3:6 Florian Gebhard (63.)
E: 3 (0) / 3 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 3/0
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