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Nach 3:0-Führung „Angsthasen-Hockey“
Eigentlich hatte Marienburg den Sieg schon in der Tasche. Mit 3:0 führten die Kölner deutlich. Doch was nach dem Anschlusstreffer (29.) passierte, konnte sich MSC-Trainer Darek Musialowski nicht erklären: „Nach deren ersten Tor lief bei uns gar nichts mehr.“ In der zweiten Hälfte war der Gastgeber viel zu harmlos, und Hannover konnte früh nach der Pause mit einem Doppelschlag von Philipp Reihs ausgleichen. „Da muss man clever sein und kein Angsthasen-Hockey spielen“, sah Musialowski deutliche Defizite im ersten Marienburger Heimspiel und verstand nicht, warum die spielerisch nicht besseren Hannoveraner wieder heran kamen. Logische Folge der zweiten schwachen MSC-Halbzeit war das 78-Siegtor von Mark Reinhardt.
Tore: 1:0 Brüse (10.), 2:0 Weber (15.), 3:0 Brüse (21.), 3:1 Plump (29./E), 3:2 Reihs (37./E), 3:3 Reihs (38./E), 3:4 Reinhardt (58./E). E: 0/9. Z: 80. SR: C. Hippler, Deckenbrock (Essen, Köln). Gelb: Weber.
SeJu
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