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Keine Gegenwehr nach der Pause
Wie gern wäre Rheydt mit neun Punkten aus drei Spielen in die Saison gestartet. Und nach dem Vortagessieg über den vermeintlich stärkeren Kölner Klub Rot-Weiss war das auch durchaus möglich. Zur Pause stand der RSV auch noch bestens da, hatte sich mit 3:1 in Führung gebracht. Doch schon die erste Halbzeit zeigte, dass Rheydt nicht so fit und spielerisch stark war wie tags zuvor. Doch immerhin klappten hier noch die Standardsituationen. In der zweiten Halbzeit war der Gastgeber aber einfach zu ruhig, zeigte nicht wirklich Gegenwehr. Kein Aufbäumen ging durch die Mannschaft. Dabei war auch Schwarz-Weiß nicht super stark. Und so plätscherte die Partie ein wenig vor sich hin. Beim RSV aber mehrten sich die Abspielfehler, und Köln nutzte seine Chance. „Das war heute kein guter Tag für uns“, sagte RSV-Trainer André Schiefer. „Eine unnötige, ganz schwache Leistung. Da war viel mehr drin. Ich bin schon ganz schön sauer.“ Schiefer haderte vor allem, „weil man gegen einen starken Gegner durchaus verlieren darf. Aber Köln war an diesem Tag nicht so gut.“
Tore: 1:0 Steindor (10./E), 2:0 Krauß (12./E.), 2:1 Götz (25.), 3:1 Bodewein (32.), 3:2 T. Hillmann, 3:3 (54.) Jungmann, 3:4 (65.) Lange. E: 5/4. Z: 180. SR: Conen, Hippler (Düsseldorf, Essen).
J.H.
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