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Endlich mal mit guter Chancenverwertung
Ein nervöser Spielbeginn mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten. Das Spiel des MSC gewann schneller an Linie, und bereits nach 10 Minuten eine erste Chance für die Gäste: 7m. Zeller wollte es genau wissen – aber Pfosten. Kurz danach war es wieder Zeller, der mit gut platzierter Ecke an Flottbeks TW Lewis scheiterte. Davon gut erholt, spielte der Gastgeber zielstrebig und hatte seinerseits mit einer Ecke mehr Glück, als Wolff verwandelte. Bis zur Halbzeit wenig Höhepunkte, beiderseits fehlten die zündenden Ideen. Kurz nach der Pause überraschte Schlenker die MSC-Abwehr mit seinem Tor zum 2:0. Die Gäste antworteten wenig später mit dem Anschlusstreffer und erspielten sich in der Folge mit viel Ballkontakten Vorteile, aber eben nur diese. Die Flottbeker überstanden die Drangperiode mit Glück und Können. Es war P. Witte, der mit viel Kampfgeist und gefeilter Technik seine Elf nun wieder in Vorwärtsbewegung brachte. Nachdem Thil zwei Großchancen ausgelassen hatte, sollte sich die ehemalige Alster-Torfabrik doch noch ins Gespräch bringen: Ein prächtiger Alleingang von Lange, Flanke zu Tihl, und mit dem 3:1 war die Überraschung perfekt. Dem ließ Schuppe in der Schlussminute gar noch das 4:1 folgen. Flottbeks Co-Trainer Schuckmann konnte endlich einmal die Chancenverwertung seiner Elf mit Genugtuung feststellen, während MSC-Trainer Holzmüller einen „verdienten Sieg“ des Gastgebers anerkannte und eine unglückliche Anfangsphase bedauerte.
Tore: 1:0 (24./E) J. Wolff, 2:0 (38.) Schlenker, 2:1 (43.) Günther, 3:1 (65.) Tihl, 4:1 (69.) Schuppe. E: 1/3. Z: 250. SR: F. Blasch, Tröllsch; über weite Srecken gut. Gelb: P. Woydt (Flo), Weigand, Duda (MSC).
Hi
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