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UHC nach Vortags-Kraftakt platt
Ein Blitzstart zeigte schon zu Beginn der Partie, dass die Gäste nicht gewillt waren, erneut zum Punktlieferanten auf Hamburger Boden zu werden. Sie spielten auch fortan ein zügiges Offensivhockey. Doch der UHC nahm Kurs auf und hatte durchaus seine Chancen, doch beim aufmerksamen MSC-Torwart Max Weinhold war Ende der Bemühungen. Erst in der 19. Minute war auch er gegen eine Breitenstein-Ecke machtlos. Da die Fehlerquote beiderseits auf hohem Niveau lag, war dies auch der Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang hatte der UHC zunächst Pech: eine Sunkel-Flanke beförderte Köpp, gut postiert, in den sonnigen Hummelsbüttler Himmel. Eine der wenigen Möglichkeiten des UHC, der nicht an die guten Leistungen des Vortages anknüpfen konnte. Ziemlich kraftlos ließ man den Gegner immer mehr ins Spiel kommen, es war eine Frage der Zeit, wann die Gäste zuschlagen würden. In der 51. Minute war es soweit: Weigand konnte auf 1:2 verkürzen. Zehn Minuten später ein herrlicher Angriff der Münchener. Zeller stürmte unwiderstehlich gen UHC-Gehäuse, ein uneigennütziges Abspiel zu Weinhold, der wenig Mühe hatte, einzulenken. Ein letztes Aufbäumen des UHC blieb auch deshalb nicht von Erfolg gekrönt, da sich die Gästeabwehr gut auf den Gegner eingestellt hatte. UHC-Trainer Reiher sah seine Elf aufgrund des kräftezehrenden Vortagsspiels einfach „platt“. Sein Gegenüber Holzmüller vertrat die Auffassung, im Spiel 1 gegen 1 sowie kämpferisch als verdienter Sieger aus dieser fairen Partie hervorgegangen zu sein.
Tore: 0:1 (3.) Sperling, 1:1 (19./E.) Breitenstein, 1:2 (51.) Weigand, 1:3 (62.) P. Weinhold. E. 4/1. Z: 280. SR: C. Blasch, v. Ameln; sehr aufmerksam und unspektakulär. Gelb Duda (MSC).
Hi
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