Wieder deutlich stabiler als bei der mageren Vorstellung gegen Lichterfelde zeigte sich München in seinem zweiten Wochenendheimspiel. Es gelang ein verdienter 3:1-Erfolg über die Zehlendorfer Wespen, die ihren Alleskönner Florian Keller nur in zivil am Spielfeldrand dabei hatten. „Neben meinen Rückenbeschwerden hab ich mich gestern in Stuttgart auch noch an der Schulter gezerrt. Ich hätte dem Team heute nicht weiterhelfen können“, so der verletzte Olympiasieger. Der MSC ließ zwar alle Feldchancen ungenutzt liegen, konnte sich aber auf eine sichere Strafecke verlassen. Alle drei Münchner Toren fielen aus der Standardsituation. „Warum auch nicht. Auch so kann man ein Spiel gewinnen“, fand MSC-Trainer Christoph Elste nichts Schlimmes daran, „nur“ Eckentore gesehen zu haben. Auch der zwischenzeitliche Berliner Ausgleich entsprang einer Strafecke, die Pascal Zimmermann im Nachschuss zum 1:1-Pausenstand verwandelte.
Tore:
1:0 Alexander Schöllkopf (E, 10.)
1:1 Pascal Zimmermann (E, 32.)
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2:1 Felix Knoblauch (E, 42.)
3:1 Severin Weigand (E, 58.)
E: 5 (3) / 2 (1)
Grün: 0/1
Gelb: M. Stephan (MSC)
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